Hallo zusammen, mein Name ist Pepper und ich freue mich, endlich mal ein Star auf der Webseite von Katzenfreunde Schweiz zu sein. Ich liege grad auf einem superweichen Bett, den Bauch mit feinem Essen vollgestopft, das Leben könnte nicht schöner sein.

        

        

        

        

Aber nun mal von Anfang an…..

Es ist ein sonniger, heisser Tag, ich sitze mit drei anderen Artgenossen eingeschüchtert und ängstlich in einer Transportbox und frage mich, was nun wohl passiert. Nach einer kurzen Autofahrt, stellt man uns mit der Transportbox in ein Zimmer und öffnet das Türchen. Wir sind völlig verängstigt und verstecken uns gleich mal in irgendwelchen Ecken, die wir finden können und harren der Dinge die da kommen werden.

        

        

        

Es dauert nicht lange und dann kommt was sehr gutes, nämlich ein vollgefüllter Fressnapf. Schon nur beim Hinschauen knurrt uns allen der Magen und nach kurzem Zögern stürzen wir uns auf das Futter. Mit vollem Bauch sieht dann die Welt schon wieder anders aus und so langsam fangen wir an unsere neue Umgebung auszukundschaften. Viele neue und spannende Sachen gibt es hier, einfach das Pflegemami ist uns nicht so geheuer. Wenn immer sie in das Zimmer kommt, verkriechen wir uns alle irgendwo.

        

        

        

        

Schon am nächsten Tag werden wir wieder in eine Transportbox gesteckt und es geht ab zum Tierarzt. Pieksen hier, stupsen da und dann bekommen wir noch was in den Mund gesteckt (man nennt dies Wurmtablette) und am nächsten Morgen dann die Riesensauerei! Unsere Pflegemami muss zuerst einmal leer schlucken, als sie ins Zimmer kommt. Nach dieser blöden Tablette hatte unser Bauch wie wild gearbeitet und wir haben es nicht immer rechtzeitig auf die Toilette geschafft….

        

        

       

Als alles wieder sauber ist, packt unsere Pflegemami jeden einzelnen und wir bekommen Augencreme und weitere Tabletten verpasst. Kaum wieder zurück auf dem Boden, verkriechen wir uns sofort in die hinterste Ecke. So geheuer ist uns das hier nicht.

        

        

        

Am zweiten Tag fasse ich meinen ganzen Mut zusammen und bleibe einfach stehen, als das Pflegemami kommt. Mit ihrer lieblichen Stimme kann sie uns doch nichts Böses tun, ist mein Gedanke. Plötzlich spüre ich eine weiche Hand, die meinen Rücken streichelt und es fühlt sich so herrlich an, dass mein Motörrchen gleich losgeht. Und von diesem Moment an, kann ich dieser Hand nicht mehr widerstehen. Wenn immer ich die Möglichkeit habe, klettere ich auf den Schoss vom Pflegemami und lasse mich nach Strich und Faden von ihr verwöhnen. Sie krault mich am Bauch, hinter den Ohren, am Hals. Die anderen wissen gar nicht was sie verpassen! Obwohl…. die kleine Chilli hat es auch schon entdeckt. Sie faucht das Pflegemami zwar immer noch an, schleicht sich dann aber von hinten an und versucht in die Nähe von dieser magischen Hand zu kommen, die so schön streichelt.

Euer Pepper

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