Schon beim Eintreten begrüsste uns Mikesch und schnupperte uns und unsere Taschen ab. Er ist ein aufgeschlossener, verschmuster und liebenswerter Kater und kaum sassen wir, sprang er uns schon auf den Schoss, kuschelte sich ein und liess sich genüsslich streicheln. Er ist ein richtiger Charmeur und weiss, wie er die Menschen um seine Pfötchen wickelt.
Kiwi war draussen im wunderschön gestalteten Garten und zeigte sich auf Distanz. Sie ist gegenüber Fremden eher vorsichtig und obwohl sie bis zur Türe kam, wollte sie nicht rein kommen. Sie zog es vor, draussen unter der Holzboden Verkleidung des Teichpools unterzutauchen, die ihr als super Versteck dient. Immer wieder kam sie hervor oder spazierte durch den Garten und man sah ihr an, dass sie es liebt draussen ihre Neugierde zu befriedigen. Ihre Besitzer erzählten uns, dass Kiwi sehr gerne im Haus und um die ihr bekannten Menschen ist und ihre Zeit mehr drinnen als draussen verbringt. Beide seien sehr verschmust und lieben es zusammen zu kuscheln und dabei an einem Körbchen mit kleinen Noppen zu nuckeln. Das uns präsentierte Video mit dieser Szene war bezaubernd und wir mussten vor Freude schmunzeln.
Das Haus in dem sie leben ist ein Paradies. Da es mit sehr vielen Fenstern ausgestattet ist, hat man das Gefühl man lebe im Garten und auch der im Haus angelegte Elefantenfuss Garten lädt natürlich zum Verweilen ein. Allerdings nicht so wie es sich die Menschen vorgestellt hätten, aber als Katze hat man auch andere Interessen. So haben die beiden Samtpfoten ihrer Kreativität freien Lauf gelassen, was den Pflanzen nicht nur gut bekam. Natürlich wurde ihnen die Neudekoration des Grün verziehen und immer wieder werden neue Tricks ausprobiert um die Beiden davon abzuhalten, was nun mehr oder weniger gelingt.
Die beiden Katzen sind traumhaft schön geworden und das Fell von Mikesch ist samtweich und ganz fein. Kiwi hat ein wunderschönes halblanghaariges Fell und einen buschigen Schwanz bekommen, was allerdings auch die Zecken dazu einlädt, sich bei ihr einzunisten. Doch dank eines guten homöopatischen Mittels ist die Plage nicht allzu schlimm.
Nala die ältere Katze des Hauses zeigte sich auch. Wir erfuhren, dass der Tipp zu Nala 2 junge Katzen dazu zu nehmen richtig war, denn die Katzendame kann dadurch entscheiden, ob sie sich ins Spiel einbringen möchte oder nicht. Sie bleibt meist auf Distanz und schaut den Jungspunden beim Spielen zu. Ein Kätzchen hätte sie vermutlich überfordert, aber mit zweien funktioniert das Dreierteam nun ganz gut.
Es gäbe noch viel mehr zu erzählen, denn wir durften so einigen Geschichten rund um die beiden Katzen lauschen. Sie haben hier das Traumzuhause gefunden und werden von ihren Besitzern au Händen getragen.
Da leider die Fotos von Kiwi nichts geworden sind, hat uns ihre Familie versprochen welche zu senden, die wir einstellen können. Schon vorab lieben Dank dafür.
Wir bedanken uns herzlich für den feinen Kuchen und Kaffee und das nette Gespräch. Es war schön die Katzen und Euch wiederzusehen und wir freuen uns schon heute darauf, mal wieder von Euch zu hören.
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