Hallo liebe Freunde
Nun müssen wir uns beschweren, denn so geht es gar nicht. Da sagte doch Margot gestern zu uns, dass wir nun alt genug seien, um aus dem Schälchen zu futtern . Doch wir finden es viel bequemer, wenn wir aus dem Fläschchen trinken können. So hat Margot den Schoppen verdünnt und lässt sich auch viel mehr Zeit zwischen ihren Besuchen bei uns. Jersey hat es bereits begriffen und watschelte heute Morgen ans Futterschälchen und begann zu fressen, was Margot und Manu mit einem grossen Lob quittierten. Dann hob mich Manu hoch und stellte mich auch an den Napf – na denkt sie denn was Jersey kann, kann auch Ohio? Die hat wohl eine Schraube locker und ich weigere mich so mein Menü einzunehmen . Doch ich bin auf das Wohlwollen meiner Pflegemamis angewiesen, denn wenn die keinen Schoppen bereit machen, krieg ich nichts zu trinken…
Heute hab ich ganz gut durchgehalten und nur ganz wenig Futter probiert. Als Manu am Abend heim kam konnte ich sie erweichen und so gab sie mir noch eine warme Mahlzeit. Doch auch sie flüsterte mir ins Öhrchen, dass nun bald die Schlaraffenlandzeit vorbei sei .
Den drei Fluffis geht es nun schon viel besser. Endlich haben wir Spielkumpels und können gemeinsam toben. Chumani ist zwar beinahe dreimal so gross wie wir, doch ist er ein sehr feiner Kater und weiss, wie er seine Zähnchen einsetzen muss, ohne uns weh zu tun. Satinka ist eine ganz liebe Maus und so was von fair. Sie ist nicht eine typische Zicke, die von hinten angreift oder sich hinterlistig anschleicht. Sie steht ihren “Mann” und sucht die offene Konfrontation, natürlich nur im Spiel. Nayati ist immer noch der Kleinste von allen, doch so langsam entwickelt auch er sich zu einer Katze. Das schmale Köpfchen hat nun etwas zugelegt und die Augen passen nun besser in sein Gesicht. Auch hat er endlich etwas Speck auf die Rippen bekommen und dementsprechend mehr Ausdauer beim Toben.
Ihr seht, so langsam wird unsere Gruppe eine Kätzchengruppe .
Geniesst die Tage
eure Nesthäckchen Ohio und Jersey
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